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zur traktionskontrolle : funzt bei mir gut und bremst das durchdrehende rad ein , im lockeren sand selbst getestet.
es braucht aber nen moment bis es eingreifft , wenn du also mit durchdrehendem rad stehen bleibst dann bleib auf dem gas und lass durchdrehen , nach nem moment greifft das system und er setzt sich wieder in bewegung.
wo ich mir jetzt nicht sicher bin : es könnte sein dass er in 4l abs , esp und tc mit bremseingriff abschaltet. im grunde ist das gewollt damit er "wühlen" kann ohne dass die traktionskontrolle ihn einbremst - wenn er aber auch bremseingriff am rad abschaltet wäre das doof.
ich hab im facelift das offroadpaket mit 100% sperre hinten , im terrain mit viel verschränkung ist das natürlich besser.
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- mclaudt
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danke für die vielen Beiträge.
Dazu:
Ich habe das so verstanden: in 4h oder 4l sperrt er das Mitteldifferential. Das muss er haben, da ja Vorderachse und Hinterachse unterschiedliche Wege in der Kurve zurücklegen. Im 4*-Modus fährt es sich auf festem Bodenbelag auch entsprechend.
EDIT: Das muss er natürlich nicht haben! Habe noch mal richtig nachgedacht. Der Ranger hat keinen permanenten Allrad und schaltet die Vorderachse hart und starr hinzu, deshalb brauch er das auch nicht. Und damit passiert das gleiche, als wenn ein vorhandes Diff in der Mitte gesperrt wird. Sorry!
Was Du sagst mit 4l und ESP, ABS abschalten ging mir auch durch den Kopf, da er das ja sogar mit einem Symbol anzeigt. Meine, dass im 4H ESP natürlich an bleibt, mit 100km/h will ich auch mit 4H nicht abfliegen
Theorie, werde das heute Abend mal testen: 4H -> ESP an, TCS an. 4L -> ESP aus, TCS aus.
Falls das stimmt, wäre die von mir so genannte Pseudo-Sperre oft sinnlos, da selbst der kurze erste Gang im 4H zu lang sein kann. Und gleichzeitig mit aktiviertem ESP/ABS ein Vortrieb im Gelände schwieriger wird.
Irgendwie Henne->Ei.
AT-Reifen hätten mir vielleicht was gebracht, da das hintere linke Rad deutlich in der Luft hing. Vorne müsste er aber mit einem Rad angetrieben haben, vermutlich war an dieser Seite aber auch zuwenig Grip.
VG
Matthias
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Grüße
Alain
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mclaudt schrieb: kannst Du es mangels selbst ausprobieren nicht teilen oder hast Du andere Erfahrungen gemacht?
Aus anderer, eigener Erfahrung.
Offroad fahre ich nur im 4L, damit meine ich jetzt keine Feldwege und da bin ich mit der Leistung der TCS durchaus zufrieden. Es hat eben jedes System seine Grenzen und eine steile, verschränkte Steigung geht nun mal nur in den aller seltensten Fällen ohne Diff. Sperre. Wenn Du dann erst einmal richtig Blut geleckt hast, wirst Du auch schnell merken, dass auch eine Hinterachsdiff. Sperre an ihre Grenzen kommt und Du die vordere Achse auch noch gern sperren würdest.
Übrigens hat der Ranger kein Mitteldifferenzial, sondern ein Verteilergtriebe. Ist aber nicht schlimm, ich hatte das früher auch angenommen und wurde eines besseren belehrt.
Gruß Mario
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Matthias
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nach ner kurzen zeit des durchdrehens kommt ein seltsames geräusch und das auto macht nen ruck nach vorne . das geräusch ist die hintere bremstrommel die das rad einbremst.
wenn bei dem test nix derartiges passiert hast du tatsache keinen bremseingriff "pseudosperre" .
war grad kurz am auto und in 4l ist nur esp aus laut kontrolleuchte. tc sollte auch in 4l aktiv sein.
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Erst wenn das 4L symbol aus ist kann man wieder einen Gang einlegen
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Wir waren ja vor ein paar Wochen zum Treffen des Pickupforums im Mammutpark.
Ich für meinen Teil habe danach entschieden, mir das Geld für eine Sperre zu sparen. In 99% aller Fälle kommt der Max (ab 2012) mit seinem Traktionssystem über Bremseingriff auch in heiklen Situationen weiter. Auch Verschränkungspassagen funktionieren. OK durch die kann man nicht "hindurchkriechen" wie ein Defender oder "G", aber man kommt durch. Da die mitfahrenden Ranger an besagtem Wochenende auch überall durchkamen wo ich fuhr, behaupte ich mal, dass das TCS von Ford auch funktioniert.
Voraussetzung dafür ist allerdings eine ordentliche Bereifung! Ein guter A/T sollte es schon sein. Mit den originalen Duellern auf dem Isuzu oder ähnlichen Serienreifen anderer Hersteller kann man das vergessen.
Für jemanden, der wirklich mit dem Pickup viel hardcore offroad unterwegs ist, machen die Sperren von ARB oder Eaton natürlich Sinn, weil auch die beste Elektronik irgendwann an ihre Grenzen stößt.
Für den "Normaluser", der sein Auto zum Holzmachen im Wald benutzt oder der sich gerne mal am Wochenende im Offroadpark herumtreibt, ist eine funktionierende Traktionskontrolle in meinen Augen vollkommen ausreichend. Zur Not kann man ja auch mal eine zu kritische Passage auslassen oder umfahren.
Klar ist es cool, sagen zu können, "Eyy, meiner hat ne 100% Diffsperre" aber man sollte nachdenken, ob man das teure Teil wirklich braucht. Das Geld kann man auch gut in andere spaßige Sachen inverstieren.
Nur mal so als Denkanstoß für Unentschlossene.
いすゞ D-Max, Space Cab Custom Automatik, 200 PS - 530 Nm, Matte Metallic Garnet Red, Bj.06/2015.
Zur Beschreibung...
Wäre ich der Konjunktiv, hätte ich mehr Würde.
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