Ranger vs Hilux, Bericht eines Ex-Ranger-Fahrers

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31 Aug 2019 16:46 - 31 Aug 2019 17:27 #1 von Stefan L.
Hallo,

Nach den ersten gut 6000 km mit meinem Hilux Doka Comfort 2019, Schaltgetriebe, ziehe ich für alle Interessierten mal ein Fazit im Vergleich zu meinem leider den Unfalltod gestorbenen Ranger (2016 Facelift Doka, 2.2 Schalter, XL, zuletzt 72.000 km gelaufen).

Da es nach dem Unfall schnell gehen sollte mit einem neuen Auto, habe ich ne Tageszulassung genommen. Daher die Comfort Ausstattung, die einiges an Nettigkeiten mitbringt, auf die ich bei einem Bestellfahrzeug verzichtet hätte... Da wäre es wohl analog zum Ranger XL der Hilux Duty geworden.

Die Mehrausstattung des Toyota klammere ich daher aus.

Motor:
Im Ranger hatte ich den 2.2 Liter in der 130 PS Version. Damit wurde aus dem 2,2 Tonner natürlich keine Rakete... mir hat er aber gereicht und er war sparsam, Verbrauch um 8 Liter, zuletzt mit schweren LT Reifen eher 9. Gewöhnungsbedürftig war die Geräuschkulisse nach Kaltstart. Die Schraubenschlüssel Leuchte, für die der 2.2 Liter ja traurig berühmt ist, bekam ich auch einige Male zu sehen. Nach Neustart des Motors war aber immer alles wieder ok. Ölverbrauch null, Abgaswerte beim Tüv nach den ersten zwei Jahren perfekt.
Zum Hilux, ich weiß ehrlich nicht warum so viel über den angeblich schwachen 2.4 Liter gemeckert wird... sind die Kritiker vorher alle RAM Hemi gefahren? Ich finde den Motor mehr als ausreichend. Zieht ordentlich von unten raus und man kann durchaus zügig überholen. Besonders im Power Modus, wo die Gaspedal Kennlinie wesentlich schärfer ist (nettes Gimmick übrigens). Er ist kalt wesentlich (!) laufruhiger als der Ranger 2.2 und verbraucht nicht mehr. Fahre den Lux momentan noch auf Serienreifen mit 8 Liter im Stadtverkehr. Motorkontrollleuchte? Bisher Fehlanzeige. Ich klopfe mal auf Holz. Ölverbrauch, bisher nicht feststellbar.

Fazit: Der Lux gewinnt deutlich, aber der 2.2 mit 160 PS wäre hier sicher fairer im Vergleich!


Getriebe:
Etwa gleich übersetzt, Schaltwege ähnlich, beide mögen keine allzu hektischen Schaltvorgänge. Lässt man nach dem Kuppeln eine kleine Gedenksekunde, lassen sich beide butterweich schalten. Die Schaltgassen im Hilux kommen mir etwas fester/knackiger vor, aber mein Ranger hatte ja auch schon 70.000 runter.

Fazit: Patt.


Allrad:
Beide haben klassischen Zuschalt Allrad mit Untersetzung und Diff Sperre hinten (Ranger nur mit Offroad Paket). Schön ist, dass bei beiden das ESP durch längeren Druck auf die Taste komplett deaktiviert werden kann. Weniger schön, wie auch inzwischen alle Konkurrenten am Markt wird die Untersetzung elektrisch per Stellmotor geschaltet. Die Zeiten eines zweiten klassischen Schalthebels sind leider vorbei... Im Ranger hatte ich mächtig Ärger damit, die Elektronik hat sich verselbständigt und mir mitten im Stadtverkehr die Untersetzung reingehauen. Stellmotor dabei abgeraucht, das war's. Hoffe, im Lux passiert mir das nicht...

Fazit: Patt. Beide haben nichts besonderes zu bieten, wer Permanentallrad möchte, muss sich woanders umschauen oder den Lux bei Nestle teuer umbauen lassen.


Lenkung:
Hydraulik im Hilux, Elektro im Ranger. Ich persönlich empfinde die Lux Lenkung als angenehmer mit etwas mehr Feedback. Dafür ließ sich der Ranger im Stand mit dem kleinen Finger lenken, der Lux erfordert da mehr Kraft (zu beachten das sind Nuancen. Es sind Servolenkungen;))
Wendekreis, bei beiden eher groß. Der L200, den ich mal eine Woche nutzen durfte, war spürbar wendiger. Sofern man das Wort bei Pickups überhaupt sagen kann.

Fazit: Patt. Persönlich gefällt mir die hydraulische Servo besser.


Infotainment/Bedienung:
Das halte ich kurz, weil mein Ranger XL diesbezüglich nicht viel drin hatte. Der Lux hat diesen 7 Zoll Touchscreen, wenn man sich dran gewöhnt hat ist das echt nice to have. Ganz klassisch mit Tasten für die Radiobedienung wie im Ranger XL ist aber auch ok.
Alles andere, Klima, Allrad, Licht... ist bei beiden in Teilen anders, aber gut gelöst. Die Allrad Steuerung, ESP und Schalter Diff Sperre am Armaturenbrett im Lux finde ich persönlich besser als auf der Mittelkonsole wie im Ranger, das ist aber Geschmackssache.

Fazit: Patt.


Innenraum:
Da habe ich ja den Ranger geliebt. Mein XL hatte Vinylboden drin. Gibt nix besseres wenn man Kinder hat. Und er hatte echt großzügig Platz, auch hinten. Und so einfache, brauchvare Details wie eine klappbare Rückbanklehne mit Platz dahinter für Kleinigkeiten. Da kommt der Lux nicht ran. Reicht auch, aber ist schon spürbar etwas enger gebaut. Und hat keine klappbare Rücklehne. Dafür sieht er schick aus und fasst sich besser an. Weniger Hartplastik, mehr Chrom und silber. Aber das ist natürlich ausstattungsabhängig, daher werte ich das nicht.
Aber die Verarbeitungsqualität, da legt der Lux doch nochmal ne Schippe drauf. Der Ranger war gut gemacht, aber nach den ersten Kilometern auf schlechten Wegen fing hier das knistern und rappeln an. Unsauber eingepasste Hartplastik Teile im Armaturenbrett. Nachdem ich hier und da ein Stückchen Gummi in die Spalten gepresst hatte, war wieder Ruhe. Im Lux wird das denke ich nicht nötig werden. Das Ganze scheint aus einem Guss, und auch zügig gefahrene übelste Schlagloch-landstraßen konnten der Inneneinrichtung im Toyota kein Geräusch entlocken.

Fazit: Der Ranger hat mehr Raum, der Toyo ist besser verarbeitet.


Karosserie / Optik:
Tja. Der Ranger ist bullig, meine Kids haben ihn geliebt. Inzwischen gefällt mir der Lux auch... Und da tut sich ja auch noch was. OME drunter, Frontschürze vielleicht auch wieder beschichten ( hatte Herculiner am Ranger) oder gleich eine RIVAL (*träum*)... trotzdem. Der Ranger mit dem Lux Interieur, das wär's.

Fazit: Für mich gewinnt der Ranger, zumindest so wie meiner zuletzt war, höher und mit der schwarz matten Schürze. aber ich fange an mich an den Lux zu gewöhnen;)


Fahrwerk:
Schwierig zu vergleichen. Im Ranger hatte ich seit km Stand 10.000 ein OME Fahrwerk. Das war deutlich, und angenehm, straffer als Serie. Der Toyota mit dem Comfort Fahrwerk (Duty ist härter) fährt sich tatsächlich... komfortabel. Teilweise ist es aber mir persönlich zu weich. Insbesondere die Federn vorne. Die OME haben eine etwas höhere Federrate und straffere Dämpfer. Das wird besser für mich passen.

Fazit: Ohne, beide hatten bzw bekommen ein OME.


Licht:
Die Schwachstelle des Ranger. Ich kenne die Limited/Wildtrack nicht, aber die H7 Birnen im Ranger haben nicht viel Licht ins Dunkel gebracht. Mit Osram Nightbreakern war es ok. Mehr nicht.
Der Lux ist schon mit den Werks-Birnen deutlich besser, jetzt mit Nightbreaker Laser sowieso. Mehr Licht kann man von herkömmlichen Scheinwerfern nicht erwarten.

Fazit: Der Lux gewinnt deutlich. Jedenfalls im Vergleich zu den Ranger Varianten mit H7. Zu LED/Xenon oder was es da sonst noch gibt bei den Top Ausstattungen kann ich nichts sagen.


Zum Schluss noch ein Wort zu den Komfort Extras... ich wollte den Klimbim ja nie haben. Licht-automatik, Verkehrszeichenerkennung, ein Radar in der Nase (Safety sense), KlimaAUTOMATIK, Rückfahrkamera, ein gekühltes Handschuhfach usw....
Aber das ist schon cool. Funktioniert einfach, nervt nicht, hilft manchmal echt. Besonders die Kamera. Oder die Klima. Zack Taste drücken, perfektes Raumklima. Ein Traum in diesem Sommer.

Also soviel dazu. Ich hab den Ranger echt gemocht, fühle mich unterm Strich aber jetzt im Toyota noch wohler.

Trotzdem schaue ich ab und zu hier nochmal rein, ein bisschen Wissen zum Ranger hab ich ja angehäuft, und vielleicht kann ich mal was beitragen.

Euch allen ein schönes WE, und viel Spass mit euren Rangern

Stefan

2019er Toyota Hilux Revo Doka Comfort, Fahrwerk ca. +50mm, Tough Dog Foam Cell, 245/75R17 ST Maxx, ORTEC Top Cover mit 22mm Reling, Aruma-Matte
Letzte Änderung: 31 Aug 2019 17:27 von Stefan L..
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31 Aug 2019 17:41 #2 von MadMax63
Nur ein kurzer Kommentar bzgl. Der Innenraummaterilien/knistern. Einen 2019er Hilux mit einem älteren Ranger zu vergleichen ist m. E. nicht fair. Mein 2014er Ranger hatte auch Hartplastik soweit das Auge reicht, der 2019er jedoch ein beledertes Armaturenbrett.

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31 Aug 2019 17:43 #3 von Rumble Fish
Danke für den Vergleich. Bei mir läuft die Abschreibung noch knapp drei Jahre, dann muß ich mir auch wieder Gedanken machen. Dann zählen halt Fakten und nicht meine Vorlieben (vielleicht ein bisschen :whistle: ).

Grüße
Micha

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31 Aug 2019 18:55 #4 von S t e f a n

MadMax63 schrieb: Nur ein kurzer Kommentar bzgl. Der Innenraummaterilien/knistern. Einen 2019er Hilux mit einem älteren Ranger zu vergleichen ist m. E. nicht fair. Mein 2014er Ranger hatte auch Hartplastik soweit das Auge reicht, der 2019er jedoch ein beledertes Armaturenbrett.

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Es ist ein 2016er Ranger. Der 2019er Hilux ist heute noch so wie 2016!

Gruß Stefan

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02 Sep 2019 06:10 #5 von Redneck
Guten Morgen!

Vielen Dank für den sehr ausführlichen und neutral geschriebenen Vergleich! :daumenhoch:

Ich hatte damals den Hilux Revo probegefahren, nachdem ich ja 11 Jahre absolut problemlos mit dem Hilux durch die Landschaft gefahren bin. Beim Kauf des Ford hab ich von Anfang an gesagt, daß der Ranger erst mal die Haltbarkeit des Hilux beweisen muß! Nun, nach fast einem Jahr kann ich für mich sagen, er kann es nicht! Ich hatte und habe aktuell wieder ein Problem, weswegen er schon das zweite mal für eine Woche in der Werkstatt steht. Die Problemchen, die er bis jetzt mit 17000 km hat, hatte ich in 11 Jahren mit dem Hilux nicht. Deshalb ist für mich ein Toyota die Meßlatte, und man hört auch vom Revo nur gutes.

Fahrtechnisch ist der Ford dem Toyota (ich hatte zwei 2.5 Liter) haushoch überlegen, ganz klar! Leistungsmäßig war Toyota schon immer sehr vorsichtig mit Freigaben, da hat die Konkurrenz eigentlich schon immer mehr geboten. Man legt halt bei Toyota mehr Wert auf Haltbarkeit, ist ja auch nix falsches, finde ich.

Stehengeblieben ist der Ford noch nicht. Trotzdem bin ich in der Summe schon jetzt enttäuscht von der Ford-Qualität und würde wohl keinen mehr kaufen. Vielleicht hab ich auch einfach Pech gehabt, ein paar Vereinskameraden fahren ja auch welche, die hatten noch nix.

Gruß, Jürgen

Toyota Hilux 2.8

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02 Sep 2019 08:03 - 02 Sep 2019 08:04 #6 von LuKl

Redneck schrieb: Guten Morgen!

........ Man legt halt bei Toyota mehr Wert auf Haltbarkeit, ist ja auch nix falsches, finde ich.

Stehengeblieben ist der Ford noch nicht. Trotzdem bin ich in der Summe schon jetzt enttäuscht von der Ford-Qualität und würde wohl keinen mehr kaufen. Vielleicht hab ich auch einfach Pech gehabt, ein paar Vereinskameraden fahren ja auch welche, die hatten noch nix.

Gruß, Jürgen


nach 55000 km und 3 Jahren seh ich das auch so, stehengeblieben ist er bisher noch nicht, aber ganz ehrlich, es fehlt das Vertrauen in das Auto. Es sind eigentlich immer so kleine Probleme, die sich aber summieren. So etwas kenne ich von seinen Vorgänger in dieser Form nicht, egal ob Amarok, L200, Grand Cherokee ect. eigentlich nie Probleme gehabt, insbesondere der Amarok und L200, die liefen einfach.
Ford kann aber auch anders, fahre noch einen Ford Transit Euroline von 2012 mit jetzt 120.000 km, einzigster Defekt , das obligatorische AGR Ventil.
Da können die zukünftigen Ford Ranger Raptor Fahrer nur hoffen das es ihnen besser ergeht, denn bei Preisen jenseits der 50.000€, ich weiß ja nicht.

Schöne Woche

Olav
Letzte Änderung: 02 Sep 2019 08:04 von LuKl.

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02 Sep 2019 08:20 - 02 Sep 2019 08:21 #7 von Redneck
Volle Zustimmung. Das ist richtig beschrieben: Das Vertrauen fehlt! Da wir ja auch mal in Ländern wie Rumänien oder auf dem Balkan rumfahren, ist Zuverlässigkeit schon wichtig! Beim Hilux hatte ich nie das Gefühl, daß er mich im Stich lassen könnte! Kann ich nicht beschreiben, warum das so ist, aber es ist halt so. 11 absolut zufriedene Jahre ohne einen Defekt lassen einem halt dieses Gefühl erwecken! Diesbezüglich hat mich der Ford jetzt schon enttäuscht, bei 17000 km. Und der Fehler in Albanien ist jetzt noch nicht erledigt, bestimmt nicht leicht, den zu finden. Aber jetzt sind die langsam am Ende ihrer Ideen, ich denke, es ist ein Software-Problem. Lange Geschichte, mag ich hier auch nicht alles schreiben.... Wird aber so langsam zur Never-Ending-Story. Wenigstens hab ich den neuen Ranger Biturbo zum Fahren bekommen, das ist schon klasse. Aber man würde halt trotzdem wieder gern mit seinem eigenen Auto fahren.... :rolleyes:

Ich glaube, daß ALLE anderen Ford-Modelle besser verarbeitet sind als der Ranger! Woran liegt das? Auch der Hilux wird in Südafrika zusammengeschraubt, daran kanns also nicht liegen. Endkontrolle scheint es bei Ford nicht zu geben, wenn man sieht, wie die Fahrzeuge teilweise ausgeliefert werden! Könnte da einige Geschichten erzählen, die ich im Bekannten- und Freundeskreis so gesehen habe, aber ein Lichtblick ist ja wenigstens, daß es auch welche gibt, die keine Probleme haben!

In der Summe bin ich aber überzeugt, daß gutes Aussehen und guter Preis mit minderwertiger Qualität erkauft wird, schade. Fahren tue ich aber sehr gern mit dem Ranger, da macht er echt mehr Spaß als der Toyota! ;) Das muß man schon auch mal dazusagen!

Gruß, Jürgen

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Letzte Änderung: 02 Sep 2019 08:21 von Redneck.

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02 Sep 2019 13:00 #8 von MadMax63
Bei meinem 2019er Ranger Wildtrak fallen die schlecht eingepassten Einstiegsleisten und Türgummis auf.
Werde ich beim nächsten Werkstattaufenthalt auch bemängeln.

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02 Sep 2019 13:44 #9 von Chris81
Schönes Review,

vieles davon ist allerdings auch sehr subjkektiv, Qualitätsempfinden, "Ästhetik" usw.
Ich denke man kann bei allen Marken einen Guten oder einen schlechten Griff machen.
Zum Teil mag es an den Herstellern liegen, Montagsautos, Autos die nach der Weihnachtsfeier zusammengeschraubt wurden... :daumen:
Manches hat auch mit der Behandlung zu tun, ich meine, wie können wir denn auch ein modernes KFZ-"Kunstwerk", in das der Designer 100 Stunden Arbeit gesteckt hat, tatsächlich auf die harte, gemeine Welt loslassen, dreckig machen, abnutzen...
Autofahrer sind Sadisten :lachkrampf:
Vielleicht sollte Ford eine Warnung ins Handbuch drucken... Anschauen OK, aber Aufbewahrung am besten in der Glasvitrine, komm ja nicht auf die Idee ihn auf die echte Welt loszulassen :undweg: :rolleyes:
Naja, genug Sarkasmus...
In der Hinsicht muss ich sagen, hat mein getatnter Nissan mich bisher noch nicht enttäuscht.
Dennoch ist das natürlich wieder ein Hinweis darauf dass die Hiluxe ihren Nimbus der Unverwüstlichkeit nicht zu unrecht tragen...

2018er Alaskan Intens dci190 in Phönix Blau.

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02 Sep 2019 19:24 #10 von 200Puls
mein Faceliftranger von Ende 2016 ist nun fast drei Jahre alt, ich habe mit dem Wagen NULL Probleme.

Simmering ist dicht, keine Fehler im Antriebsstrang, meine Glühkerzen sind heile usw.

Der Wagen war noch nie Außerplanmäßig in der Werkstatt, hat nun 35.000km gelaufen.

Mein Vorfacelift von 2012 war ständig in der Werkstatt.

Der Hilux meines Schwiegervaters 3.0 D4D ist quasi permanent in der Werkstatt.

Geht immer so oder so, scheiß auf den Schriftzug bei den Karren, es kann jeden erwischen, oder halt nicht.

Nur mal so am Rande...

Limited 3,2 L Automat Bj. Ende 2016
Ford Explorer 2020 ST - Voll / 457PS
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