Tata Xenon im Test

Er ist noch nicht in der Werkstatt aber der Motor dreht wieder ziemlich leicht durch das ist meine Diagnose und ich bin mir ziemlich sicher das es wieder der Zahnriemen ist. Die Lenkung musste bei 20 tkm schon zur Hälfte erneuert werden die kabinenaufnahme wo er am Rahmen befestigt ist, musste schon an 2 stellen geschweißt werden weil sie raus gebrochen war. Reifen an der Vorderachse einen extrem hohen Verschleiß trotz Einstellungen der Lenkung. Die Kupplung ist sehr schwach. Also man merkt warum er so billig ist. Fahrkomfort gleich null. Ich fühle mich beim Tata immer so als wenn ich nen Trabant fahre nur mit etwas mehr Leistung.

Hallo Leute,

cooles Thema, echt total klasse das hier die Testfahrer so offen und umfassend berichten, war total spannend den Thread durch zu lesen und ich fiebere mit Euch wie es weiter geht.

Als ich begann mich vor einigen Jahren mit dem Thema Pickup zu beschäftigen da habe ich mal das Angebot am Markt sondiert und gemerkt das es für mich nicht ganz so rustikal sein soll. Nach einigen Tests bin ich dann beim Amarok (Trendline) gelandet und habe einen der ersten aus Argentinien gekauft und bin damit etwas über 2 Jahre und 40.000 Kilometer durch die Gegend gefahren, dann habe ich bemerkt was VW da in Punkto Komfort und Zuverlässigkeit noch mal nachgelegt hat bis zur Produktion in Hannover und bin dann Anfang 2013 auf einen Highline (mit ziemlich vollständiger Sonderausstattung) aus Hannover umgestiegen...
Der läuft nun schon seit 55.000 Kilometern und es war noch nichts defekt, noch nicht mal eine Glühbirne, nur einmal Ölwechsel für 130,- Euro und das war es, ich hoffe das bleibt noch eine Weile so...
Ich habe mich nur mal so gemeldet weil weiter oben im Text gesagt wurde das die "moderneren bequemeren Pickups" doch oft Probleme mit der Elektronik haben.

Ich denke einen Tata kann man gut fahren wenn man selbst schrauben und schweißen kann, so wie Alex z.B., das kann ich auch alles und habe es viele Jahre auch gemacht als wir uns noch kein "etwas teureres Auto" leisten konnten, aber jetzt wo es geht würde ich ein solches Risiko nicht mehr eingehen.

Wenn man sich allerdings klar macht, das ich hier über den drei Fachen, eher vier Fachen Listenpreis schreibe könnte man eventuell doch noch mal ins Grübeln kommen, oder?

Nein ich nicht
Grüße Sisko

Hallo twomax der Tata von meinem Arbeitskollegen ist gerade mal ein 3/4 Jahr alt hat 6500 km weg und untenherum aus wie manche L 200 nach 200 000 Km.Mein L 200 wird im Dezember 5 Jahre alt,habe jetzt 113 000 Km runter und meine Antriebswelle ist nicht defekt,da Ich jede Woche den Unterboden durchchecke alle 3 Wochen meine Kreuzgelenke abschmiere und meine Anriebswellen ,Radaufhängungen durchsehe.Ich brauche auch kein spezielles Fahrwerk-Mir Reicht das Originale.Desweiteren ziehe Ich von Ende März bis Mitte Oktober einen 2,5 Tonnenhänger in den Wald und beladen nach Hause.Hatte in dieser Zeit nur das Kardanwellenlager und jetzt ndie Staubmanschette,desweiteren schone Ich meinen L nicht solange noch ein Rad Gripp hat wird weidergefahren.Aber solch ein gamelndes Auto nach gerade mal einem 3/4 Jahr das schaft noch nicht mal der Lada Niva,und der gammelt auch sehr gerne.Nichts für ungut aber Ich habe seit der Wende jetzt schon meinen 5. SUV von Samurai über Grand vitara zum L 200 gefahren und vor der Wende Autos da hast Du vielleicht noch nicht mal ein Bild davon gesehen.Aber trozdem alles gute und ein schönes Wochenende aus dem Grünen Herzen Deutschlands-Thüringen .ALF-SON --Alfred

Bei dem XENON ist es ganz ähnlich wie bei vielen US-Pick UP´s: Unterbodenschutz am Neufahrzeug nachträglich auftragen lassen! Das hat Dein Bekannter wohl verpennt oder ist einfach nur schlecht beraten worden.Ich bin übrigens in diesem Forum um mich mit anderen XENON-Fahrern SACHLICH auszutauschen. Für Deine Kommentare sollte man eine neue Rubrik eröffnen mit dem Namen: ICH KENNE JEMANDEN, DER JEMANDEN KENNT.

100.000 km mit dem XENON. Geht doch, wenn man will.

Klasse

So schlecht kann er ja nicht sein!

Gruß
Jens

Das Thema "Zahnriemen" scheint ja wirklich von besonderem Interesse zu sein. Daher poste ich jetzt den entsprechenden Auszug aus dem Rep.-Handbuch, für alle, die sich die Angelegenheit einmal aus der Nähe betrachten möchten.

Hier noch mein Tip zum Thema Ölfilter:

TATA-Ölfilter, Art.-Nr.: 254718130115 bestellt bei GWZ 4x4 : € 39,20 zuzügl. Verpackung und Porto also rund € 55,00

Alternative dazu:

BLUE PRINT-Ölfilter, Art.-Nr.: ADG02145 vom Autoteile-Handler "um die Ecke": € 15,00 ohne weitere Nebenkosten.

Ich will jetzt einmal ein paar Tests/Meinungen zu diesem Auto zu sammeln. Los geht es hiermit - leicht veraltet aber im Kern der Sache immer noch korrekt.

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www.auto-motor-....html
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www.testbericht....html
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www.truck-mobil...-Up/0
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www.autoplenum..../2007
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Wenn unser 2009 VW Caddy in ein paar Jahren aufgibt oder vorher die verpflichtende bundesweite VW Abwrackaktion kommt und wenn wir dann noch ein zweites Auto benötigen, werde ich auf jeden Fall über den Tata nachdenken. Falls der dann irgendwo in Europa günstig zu kaufen ist.

Ich habe mich 10 Jahre lang in einem Toyota HZJ 79 wohlgefühlt, ein Tata kann da auch nicht weniger Komfort oder mehr Lärm im Innenraum haben. Was die Verarbeitung im Detail und die Haltbarkeit mancher Komponenten angeht: Ich habe 15 Jahre lang diverse Peugeot 204/304/504 gefahren und war hilfloser Zuschauer von deren Selbstzerstörung durch Korrosion. Ein Fiat war auch mal dabei. Da bin relativ schmerzfrei geworden und die paar negativen Berichte zum Tata können mich nicht so sehr erschrecken, dass ich das Doppelte für ein alternatives Fahrzeug ausgeben würde.

In knapp zwei Jahren gehe ich in Rente, wir werden dann voraussichtlich vom Ruhrgebiet weg in die Region um Kassel/Fulda/Eisenach umziehen, da könnte ein robustes, wald- und feldwegetaugliches Fahrzeug wie der Tata eine Alternative als Zweitwagen sein. Für Touren mit Wohnkabine bleibt auf jeden Fall der Navara, solange der Motor hält. Denn der hat den meisten Luxus und Fahrkomfort von allen Fahrzeugen, die je auf meinen Namen zugelassen waren.

Bernhard