Standheizung ab Werk

Die Standheizung benötigt Strom für -Verbrennungsluftgebläse, Glükerze,Kraftstoffpumpe, Wasserpumpe, Steuergerät und zusätzlich das Heizungsgebläse des Fahrzeuges. Die Heizung hat drei Leistungsstufen und verbraucht dabei 12, 37 oder 40 Watt zum Starten benötigt sie 120 Watt. Fällt die Batteriespannung auf 10,5 Volt schaltet die Heizung ab bzw. nicht ein.
Wenn beim Einschalten der Uhr keine Zahl angezeigt wird ist auch keine Zeit Programmiert.
Es kann auch Dauerbetrieb programmiert werden.

Moin.

Das Gebläse benötigt den meisten Strom. Allerdings in jeder Stufe gleich viel. Dafür sind ja die einzelnen Widerstände da.
Wer schon mal einen neu einlöten musste weil irgendeine Gebläsestufe nicht mehr funktionierte, weiss von ich rede.


Gruß Stefan

Servus!

Wir haben sowohl im Hilux als auch im Wrangler eine Webasto laufen, da wir Laternenparker sind. Ist schon eine tolle Sache, es sind zwar nicht gerade Badehosen-Temperaturen im Innenraum, aber die Scheibe ist größtenteils eisfrei, Schnee läßt sich viel leichter abkehren.

Als grobe Regel gilt: ungefähr so lange, wie die Standheizung lief, sollte auch das Auto bewegt werden. Läßt man jeden Tag die Standheizung 2 x 30 Min. laufen und fährt aber immer nur 10 min., dann wird irgendwann das Auto keinen Mucks mehr von sich geben.

Der Hilux hat 2 Batterien, die bis jetzt (5 Jahre alt) noch einwandfrei ihren Dienst tun, obwohl ich auch eher Kurzstrecken fahre. Der Jeep ist erst ein Jahr alt, da mache ich mir um die Batterie noch keine Sorgen. Wir werden nächstes Jahr auf eine Gelbatterie umsteigen, da wir im Chevy damit gute Erfahrungen gemacht hatten. Erst nach 7 Jahren und viel Kurzstreckenbetrieb mit Standheizung machte sie die Grätsche.

So eine Gelbatterie kostet zwar etwas mehr, zahlt sich aber echt aus. Wenn man eine nimmt, die hohen Starterstrom liefert, ist man lange Zeit auf der sicheren Seite...

@ Stefan: Stimmt das mit dem Gebläse? Ist das echt egal vom STromverbrauch, ob Stufe 1 oder 4? Wußte ich nicht...

Gruß, Jürgen

Sorry,
aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.... da die zu
verdrängende Luftmenge und der einhergehende Wiederstand größer werden,
ist mit Sicherheit auch der Stromverbrauch höher,....... folglich dürfte eine Autobatterie
bei permanenter Hochleistung des Gebläses, auch früher ihren "Saft" einbüßen.

Was den "Anlaufstrom" betrifft, kann ich das mittels Widerständen nachvollziehen, das hier die Stromaufnahme vorerst gleich hoch ist.


Gruss Wolfgang

Habe jetzt im Zubehör die Funkversion EasyStart R+ gekauft (200,-)

Mich interessiert, ob die alte Steuerung im Auto (am Knie) erhalten und funktionsfähig bleibt, oder ob diese komplett ohne Funktion wird.

DANKE EUCH

kommt darauf an wie sie angeschlossen wird.
wird der funkempfänger mittels sogenannten Y-kabel angeschlossen (option) funktionieren deine "ansteuerteile"
wird der funkempfänger nur einfach an die heizung angeschlossen wird die andere bedienung kabel- und damit funktionslos.

gruß tomax

wo bekomme ich solch ein Kabel?
wäre ja schade drum

Habe auch die EasyStart R+, war alles in der Verpackung mit Schaltbild in der Einbauanleitung. Fern-und eingebaute Bedienung funktionieren einwandfrei.

Hallo Wolfgang,

das ist ja die "Laborversion", da gebe ich dir Recht, dass durch Luftwiderstände die Stromaufnahme marginal höher sein wird in höheren Gebläsestufen.

Arbeitet ein Gebläse aber mit Widerständen, geht der größte Teil der Energie bei Stufe 1 in Wärme im Widerstand verloren, nicht im Lüftermotor.

Prinzipell ist der Strom also gleich.


Gruß Stefan



PS: ich musste mal einen Widerstand ersetzen, konnte den defekten natürlich nicht mehr messen sondern nur noch schätzen anhand der anderen beiden funktionierenden. Später hatte ich dann die 1. Gebläsestufe in "Extralangsam", quasi Stufe 0,5

Peace for Stefan



..... können wir ja mal beim Treffen drüber schnacken