Felgen und Reifen Sammelthread

Moin Christian,

wenn es richtig wuchtig werden soll passt der BFG auch noch in 285/75R16 auf der XLT Serienfelge.



Gruß Mario

Gab es Probleme beim TÜV?
Musstest du Distanzscheiben aufziehen oder im Radhaus was ändern?

Das ist nicht mein Ranger, sondern der von Ralf (Strüssi), den ich im Offroad Camp getroffen habe. Ralf hat die Reifen beim Tuner Andi Hurter ( hurter-offroad....f-st/ ) montieren und eintragen lassen. Soweit ich weiß, wurde weder im Radhaus noch am Fahrwerk/Spur etwas geändert.

Gruß Mario

Noch die Felge schwarz pulvern und dann sieht das mal richtig geil aus

... Wobei zumindest der 2.2 Liter mit diesen Rädern schon arg zu kämpfen haben dürfte, oder? Wäre mal interessant zu wissen, wie sich das subjektiv anfühlt... Mit der 3.55er Achse bzw. Automatik Getriebe sicher noch zumindest auf LR Defender Niveau von den Fahrleistungen her, aber spätestens mit der 3.15er Achse dürfte das praktisch unfahrbar sein, oder?

Das kann ich Dir nicht sagen Stefan,

klar mit Automatik oder dieser Öko Achse wird das mit diesen Pneus keinen Spaß mehr machen, kann schon sein, dass man dann wieder auf Defender Niveau liegt.

Beides hat Ralf sein Ranger nicht und soweit ich ihn verstanden habe ist er mit der Fahrleistung sehr zufrieden. Auch im Gelände hat er einen sehr guten Eindruck gemacht.



Außerdem schreibt Ihr doch alle, dass der neue 2.2l Motor dem 3.2l locker das Wasser reichen kann.

Gruß Mario

Also so richtig kann ich die Befürchtungen nicht nachvollziehen. Klar führen zwei Zentimeter mehr Reifenbreite betrachtet auf vier Reifen zu einer Vergrößerung der Reifenaufstandsfläche, nämlich um unglaubliche 7,54 Prozent. Klar führt eine Erhöhung des Rades zu einer Vergrößerung des Abrollumfangs (ebenfalls 7,6 Prozent) und damit zu einer (geringfügigen) Änderung der Sekundärübersetzung. Klar führt eine Erhöhung des Gewichtes der ungefederten Massen zu einer Verschlechterung der Fahreigenschaften. Klar führt eine Erhöhung des Gewichtes der rotierenden Massen zu einer Veränderung der Massenträgheitsmomente der Räder und damit des Antriebes....

ABER: Wir reden hier nicht von einem 55 PS Golf II, sondern von einem 2,5-Tonnen-LKW mit dem CW-Wert einer Schrankwand, welcher gebaut wurde, um neben der eigentlichen Zuladung durchaus auch mal mit 3,5 Tonnen am Haken zu fahren - und das auch gern mal auf unbefestigten Strecken.

Wenn die oben benannten Eingriffe in die Fahrdynamik tatsächlich schon zu einer "Unfahrbarkeit" führen sollten, müsste man das ganze Fahrzeugkonzept überdenken!!!

Natürlich muss klar sein, dass sich nicht alle Veränderungen des serienmäßigen Fahrzeug-Setups positiv auf die Fahreigenschaften auswirken, aber von uns fahren die Wenigsten eine Viertelmeile auf Zeit, wo sich eine solche Veränderung dann gewiss deutlich bemerkbar machen würde...

Sorry, aber das musste ich mal loswerden, weil ich hier immer wieder Befürchtungen bis hin zur "Unfahrbarkeit" lese. Ich habe in meiner Jugend mal einen 34 PS Käfer mit 285er Pneus auf der HA und 205er auf der VA und das ganze auf schweren Stahlfelgen ausgerüstet. Auch diese Kombi wurde nicht "unfahrbar".

Hier ein 285/45R22 Radsatz auf meinem vorherigen 2012er 2.2l Schalt Ranger.
Unfahrbar würde ich nicht dazu sagen, er ist halt etwas träger, man schafft auf der Autobahn max. 160km/h und mit schwerem Anhänger muß man beim anfahren am Berg sehr lange im ersten Gang bleiben. Der 285/75R16 ist eben noch ein Nr. größer im Abrollumfang.




Gruß Mario

Hallo Zusammen !
Der ein oder andere ist sich zwecks Winterreifen nicht immer schlüssig, so gings mir auch. Deswegen hier eine kleine Hilfe zur Entscheidungsfindung.
Habe gestern aufgezogen:
Cooper Discoverer M+S auf der Originalfelge mit 265/70R17
Hier in Thüringen schneit's gelegentlich etwas mehr, daher find ich das grobstollige Profil ideal. Beim Fahren poltert nix, läuft ruhiger/komfortabler als die Serien-GoodYear, mein Eindruck.

Gruss Mario

Die größeren Reifen merkt man schon deutlich Maik. Ich würde behaupten, dass die 285/75R16 auch gut 2-3l Mehrverbrauch verursachen. Die Dynamik beim Beschleunigen leidet auch massiv, das ganze Fahrzeug wird träger. Unfahrbar wird das Auto sicher nicht, aber die PKW ähnlichen Fahrleistungen verliert man definitiv.