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Allrad
- chris65
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Sehr positiv.
Guts- Glory- RAM
2014 RAM 1500 5.7L Hemi SLT Crew Cab 4x4 6'4 bed
Tow Package, 8-speed Automatic
Camper: Forrest River Vibe 268rks 34ft
und n Charger hab ich auch noch.
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- Skyrat
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creol schrieb: ......
Lest Ihr auch manchmal was andere Schreiben?
G
Moin, ja...
Dem Threadstarter hat man wie vielen anderen leider nicht erklärt was er für ein Allradsystem besitzt und wie man dieses einsetzt. Und damit ist er kein Einzelfall. Sehr viele gehen davon aus das sie mit 4High auf der Straße fahren können - und das ist beim Ranger eben nicht so.
Er ist kein SUV, 4High und 4Low sind nur für Gelände, unbefestigte Wege.
Da er hierzulande aber zu 99% auf der Straße gefahren wird wäre eine andere 4High Version schöner gewesen. Meine Meinung, und das war sicher auch der Grundgedanke vieler Ranger Fahrer.
So long
Ranger Limited 2016, 2.2, Schalter...
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- Sisko
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na das war aber jetzt eine schwere Geburt...
don' t dream it, be it!
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- Elki
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leider weiss keiner von den normalen Autoverkäufern über die "Nischenprodukte" wirklich bescheid, solange man nicht in ein reines Allrad-Haus geht
Und auch die Werkstätten sind überfordert, wenns ans eingemachte geht. Ausser man sucht sich 4WD Spezialisten....
Bin ich froh, dass es dieses Forum gibt, sonst hätt ich wahrscheinlich meinem eL schon vor 13 Jahren einen Tritt gegeben und nie wieder sowas gekauft. Aber mit korrekter Info - gehts doch, genau andersrum.
Und zum Thema: Ich behaupte jetzt mal- 90% der in D verkauften Pickups haben einen starren Zuschaltallrad ohne Mitteldiff und Sperren!!
Gruß
Elke
life is a rollercoaster - gotta ride it -- in a pickuptruck
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Gruß Stefan
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- AmStaff
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Cip schrieb: ...sobald man aber eine Kurve fährt, hat man doch einen Drehzahlunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse.
Hm, also wenn ich in der Schuhle richtig aufgepasst habe dann kommen die Verspannungen nicht von Vorder zur Hinterachse sondern alleine aus dem Grund das mit Allrad jedes Rad die selbe Wegstrecke zurück legen möchte, somit ergibt sich natürlich das bei Kurvenfahrt das Kurveninnere Rad eine Kürzere Wegstrecke zurück legt als das Kurvenäussere Rad, und aus genau dem Grund gibt es Verspannungen.
Was auf losem Untergrund wie Schnee oder Matsch durch leichtes Durchdrehen ausgeglichen werden kann, nicht jedoch auf festem Untergrund wie Asphalt.
In meinen Offroadern zB habe ich auch immer nur Automatik Looker gefahren von Spartan, da brauch man sich keinen Kopf um die Sperre in HA oder VA machen wenn der Untergrund wechselt, ausserdem ist sie immer bereit wenn man sie braucht, und auch nur dann
Gruß Torsten
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- bibo
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Ich glaube CIP hat schon recht, die Verspannungen zwischen Vorder- und Hinterachse resultieren aus dem Drehzahlunterschied der entsprechenden Achsdifferentiale bei fehlendem Mitteldifferential. Ohne Mitteldifferential will bei Allradantrieb jede Achse die gleiche Wegstrecke zurück legen. Wenn man jetzt auf einer Achse das Differentialgetriebe sperrt will jedes Rad auf dieser Achse die gleiche Wegstecke zurück legen. Heißt wenn bei Allradantrieb alle Räder den gleichen Weg zurück legen wollen, dann sind Vorder- und Hinterachssperre plus Mitteldifferentialsperre drin!
Korrigiert mich wenn ich mich irre?
Gruß,
Steffen
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- Iwan der Schreckliche
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AmStaff schrieb: In meinen Offroadern zB habe ich auch immer nur Automatik Looker gefahren von Spartan, da brauch man sich keinen Kopf um die Sperre in HA oder VA machen wenn der Untergrund wechselt, ausserdem ist sie immer bereit wenn man sie braucht, und auch nur dann
Kannst du mir da ein bisschen dazu erzählen? Lässt sich etwas, das Verspannungen verhindert, für den Ranger nachrüsten?
VG
Martin
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- Schnaik
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AmStaff schrieb: Hm, also wenn ich in der Schuhle richtig aufgepasst habe dann kommen die Verspannungen nicht von Vorder zur Hinterachse sondern alleine aus dem Grund das mit Allrad jedes Rad die selbe Wegstrecke zurück legen möchte, somit ergibt sich natürlich das bei Kurvenfahrt das Kurveninnere Rad eine Kürzere Wegstrecke zurück legt als das Kurvenäussere Rad, und aus genau dem Grund gibt es Verspannungen.
Nicht ganz richtig...
Das was Du beschreibst, passiert, wenn einzelne Achsen gesperrt sind, also mit Blick auf die Hinterachse des Ranger, bei gesperrtem HA-Differential. Die Räder legen in Kurvenfahrt unterschiedliche Radien zurück und das Achsdifferential kann den Umdrehungsunterschied der beiden Räder derselben Achse nicht ausgleichen. Das ist aber nicht das Selbe, wie im hier diskutierten Thread.
Wenn man mit dem Ranger im 4WD-Modus fährt (ohne eingelegte HA-Differentialsperre!) können die unterschiedlichen Umdrehungen der Räder einer Achse schon ausgeglichen werden. Da aber bei Kurvenfahrt auch die Vorderachse insgesamt einen (je nach Lenkeinschlag) mehr oder weniger geringfügig anderen Kurvenweg beschreibt, als die Hinterachse, reslutiert daraus ein Drehgeschwindigkeitsunterschied der beiden Achsen zueinander. Dieser würde durch ein Mittendifferential im Verteilergetriebe ausgeglichen werden. Da aber beim Ranger ein starres VTG verbaut wurde, drehen sich die Kardanwellen der VA und HA immer exakt gleich schnell. Daraus resultiert die exakt gleiche Rotation beider Achsen und das führt in Kurvenfahrt zu Verspannungen im Antriebsstrang, wenn die Räder den Unterschied nicht wegradieren können. Hinterachs- und Vorderachsdifferntial können diesen Unterschied nicht ausgleichen, weil er nicht innerhalb einer Achse besteht.
Ich hoffe, dass ist technisch so richtig erklärt?!
Beste Grüße,
Maik
[3,2 Wildtrak (2016)]
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- Iwan der Schreckliche
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VG
Martin
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